Diemer, einem "bunten Vogel" im deutschen Schachleben der Nachkriegszeit, einem
verhinderten Teilnehmer an einer deutschen Einzelschachmeisterschaft, widerfährt postum eine
ungewöhnliche Ehrung - ihm wird mit einer Sonderbriefmarke gedacht!
Wie ist das möglich? Tatsächlich, in einigen wenigen Ländern gibt es einen Weg,
privatfinanziert Briefmarken über die (hoheitlichen) Staatsdruckereien herausgeben zu lassen.
Und Manfred Herbold ist mittlerweile zu einer Art 'Drehscheibe' für privatfinanzierte
Schachmarken aus Österreich geworden, hat im Auftrag eines Dritten, der im Hintergrund bleiben
möchte, die Herausgabe auch dieser Briefmarke in Österreich betrieben und hält
die ganze Abwicklung bis zum Vertrieb in Händen.
Also, Diemer-Anhänger und Briefmarkenenthusiasten in aller Welt, seid Ihr interessiert an
dieser auf 100 Stück limitierten Ausgabe, so wendet Euch an Manfred Herbold über seine
E-Mail-Adresse!
Diemer-Briefmarke 2006
Apropos, das Motiv zeigt Diemer bei einem Open-Turnier in Strasbourg 1978...